Anästhesie


Larynxmaske

Larynxmaske
 

 

Ab 1981 entwickelte der englische Anästhesist Archibald BRAIN (*1942) eine Maske, mit der die Atemwege während der Narkose offengehalten werden können. Wenn die endotracheale Intubation aus technischen Gründen unmöglich ist, die Gesichtsmaske aber allzu langwierig zu halten ist, darf über diese sog. "Larynxmaske" seit 1991 eine Narkose appliziert werden.

 

Bei Sängern garantiert die neue Maske die Unversehrtheit der Stimmbänder, während diese bei der endotrachealen Intubation regelmässig angekratzt werden und es postoperativ zu Heiserkeit kommt.

 

 

Weiterentwicklung

Bei der Intubationslarynxmaske (ILMA) kann nachträgliche ein Endotrachealtubus eingeführt werden.