Geburtshilfe |
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Metreurhynterzange |
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1862 gaben BARNES (London) und TARNIER (Paris) erstmalig metreurynterartige Gummiblasen zur Zervixdilatation an. Aus ihnen gingen spätere Formen der Metreurynter hervor (CHAMPETIER DE RIBES, TARNIER-ZWEIFEL, A. MULLER). Hystereurynter gewöhnlich = Metreurynter (KÜSTNER: Ball, BARNES: Geigenform, CHAMPETIER de RIBES: sog. Trompetenform (stark gebaut) (s. diesen und Kolpeurynter = Scheidenball) eyrynô erweitere, der in die Cervix der schwangeren Gebärmutter eingeführt und mit gekochtem Wasser kindskopfgroß aufgespritzt wird, eventuell unter Anhängen von Gewichten (nicht über 2 Pfund), zur Geburts-Einleitung oder Beschleunigung. Als Gerät zur Geburtseinleitung durch künstliche Dilatation der Zervix und Wehenauslösung wurde der Metreurhynter nach CHAMPETIER de RIBES fester Bestandteil der geburtshilflichen Arsenals. Als die Importe der empfindlichen Gummiballons während des 1. WK in der Schweiz zum Erliegen kamen und die Blasen selten wurden, erfand ein gew. BAUMM als "Ersatz" biologische Blasen: Harnblasen von Hammeln und Ferkeln. Nach Kriegsende blieb man bei den Tierblasen und benutzte sie bis Ende der 20er Jahre. Als sich aber zwei Fälle von Gasbrandinfektion ereigneten, bemühte man die Fa. Braun in Melsungen, um die Blasen nach einem besonderen Verfahren zu sterilisieren. Die bakteriologische Untersuchung von 12 Blasen durch Guggisberg konnte die absolute Keimfreiheit belegen . Hier das praktische Prozedere: Die Methode der Hammel- und Ferkelblasen bewährte sich ausserordentlich gut in der Praxis. SCHEFFZECK berichtete über 1000 Fälle, SZTEHLO über 175 Fälle . Vorgestellt wird eine Metreurhynterzange aus dem Fundus von Dr. PRIM. Den Ballon haben wir leider imitieren müssen. |
Geburtshilfe |
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Morcelier-Messer |
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„SIMPSON a inventé un instrument spécial qu’il appelle polypotome. On peut facilement le glisser autour du col de la tumeur, et l’on ne court aucun risque de blesser les parties voisines. Il suffit de tirer légèrement la tumeur, soit avec le doigt, soit avec une pince de MUSEUX. Une fois le crochet passé autour du pédicule, on faisait mouvoir un bouton placé dans le manche de l’instrument, on fait saillir une lame tranchante qui se trouve renfermée dans la courbure du crochet, et on opère peu à peu la section » (Fleetwood CHURCHILL; 1881 S. 442). Das hier vorgestellte Gerät entspricht zwar weitgehend dieser Beschreibung, allerdings ist das Messer fest eingebaut und kann nicht, wie beim Original-SIMPSON, ein- und ausgefahren werden. Am ehesten ist das Gerät als Vorläufer des "Sichelmessers" n. BRAUN zu sehen...
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Geburtshilfe |
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Mutterkreuz, um 1942 |
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Auf die Greuel des Ersten Weltkrieges folgte europaweit eine Phase der Betonung der Familie: es galt in verstärktem Maße, die ausgebluteten Länder Europas neu zu bevölkern. Ab 1918 griff man in Frankreich den 1912 in den USA entstandenen Gedanken des „Muttertages“ auf und funktionierte ihn um zu einem Tage der Geburtenförderung. Zu Ehren kinderreichen Mütter wurden öffent- liche Feiern inszeniert – zunächst nur von Fall zu Fall, unter der Vichy-Regierung dann ganz offiziell: Müttern von 5 und mehr Kindern konnte die Familien- medaille verliehen werden, die, gemeinsam mit einer Geburten- prämie [sic], Anfang 1920 eingeführt wurde. Rolle der Hebammen und Ärzte Der Antrag zu dieser Auszeichnung konnte der Bürgermeister oder der Ortsgruppenleiter der NSDAP einreichen. Die vorgeschlagene Frau wurde anschließend genauestens überprüft, meist wurden die entsprechend benötigten Informationen von den Blockwarten eingeholt. Diese "Durchleuchtung" war ein riskantes Unterfangen, konnten doch unangenehme Entdeckungen in der Vorgeschichte der Kandidatin auffliegen. Die Hebammen spielten insofern eine Rolle, als sie den Behörden fehlgebildete Kinder melden mussten - die Mutter eines anormalen Kindes kam für eine Auszeichnung natürlich nicht in Frage! Wurden die Kinder vom Arzt als nicht-arisch eingestuft oder als anderweitig minderwertig beurteilt, konnte der Orden nicht verliehen werden. Am 18. August 1939, zwei Wochen vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, wurden Hebammen, Geburtshelfer und Ärzte mit einem Erlass aufgefordert, behinderte Neugeborene zu melden – dies galt rückwirkend auch für Kinder bis zu drei Jahren. Damit war das EUgenikprogramm eingeläutet, dem Tausende von fehlgebildeten Kindern zum Opfer fallen sollten - das Mutterkreuz als Massnahme zum Erassen dieser Kinder... Was hatte eine Mutter von diesem Kreuz - ausser der Feierstunde mit Medaillenverleihung? Wenig! Mütter, die diesen Orden trugen, waren von Jugendlichen mit "Heil Hitler" zu grüßen. Sie mussten bei Behörden bevorzugt abgefertigt werden, und in öffentlichen Verkehrsmitteln und bei Großveranstaltungen hatten sie Anspruch auf einen Sitzplatz. Besondere Verhältnisse in Luxemburg Dann waren die Frauen in der Heimat an der Reihe. Erst einmal deutsche Einwanderfamilien: Der Muttertag im dritten Kriegsjahr wurde im Moselgau ein „Ehrentag für die deutschen Mütter“, ein Feiertag, der in Koblenz – der Hauptstadt des Gaues - mit viel Pomp begangen wurde: Eine luxemburger Beteiligung an dieser Feier wird im L.W. nicht erwähnt. Dafür gab es hierzulande eine Reihe kleiner „Feierstunden des Deutschen Frauenwerkes“, so in Wiltz und in Petingen – man verteilte Blumen an die anwesenden Mütter, Mutterkreuze aber wurden bei diesen Feiern keine vergeben. Erst im Herbst 1942 lesen wir in der Tagespresse von der Verleihung einer solchen Medaille – dabei ist die Empfängerin erneut keine wirkliche Einheimische, sondern eine zugewanderte Deutsche: „Ehrenkreuz in Silber an eine Mutter aus Tetingen. In Anwesenheit sämtlicher Ortsgruppenleiter des Kreises Esch überreichte am letzten Mittwoch M. Kreisleiter Wilhelm Diehl das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter in Silber an Frau Müllenbach aus Tetingen. Frau Müllenbach, deren Gatte Fahrsteiger im Bergbau ist, hat acht Kindern das Leben geschenkt. Kurz vor Ausbruch des Krieges ist sie mit ihrer Familie dem Ruf des Führers gefolgt und lebte bis zur Heimkehr Luxemburgs ins Reich in Salzgitter. M. Kreisleiter Diehl betonte in seiner Ansprache, dass es von allen Staatsmännern aller Zeiten wieder der Führer gewesen sei, der der Mutter und besonders der deutschen Mutter den Ehrenplatz im Volke verliehen habe. Dies komme besonders zum Ausdruck durch die Verleihung des Ehrenkreuzes, das seit über 130 Jahren das Sinnbild der Tapferkeit und des Heldentums im Deutschen Volke sei. Dann überreichte er Frau Müllenbach aus Tetingen das Ehrenkreuz der deutschen Mutter in Silber und beglückwünschte sie zu dieser Auszeichnung, die zum ersten Male einer Mutter des Kreises Esch verliehen wurde. Die Ortsgruppe Kayl-Tetingen aber ist stolz auf ihre Mitbürgerin und schließt sich den Glückwünschen des Kreisleiters an“ (L.W. vom 19.10.1942). Spätere Medaillenverleihungen wurden in der Tagespresse entsprechend kürzer abgetan: "Mütterehrung in Esch/Alzig. In einer eindrucksvollen Feierstunde im Festsaal der Kreisberufsschule wurden gestern erstmalig Mütterehrenkreuze an 200 Frauen der Escher Ortsgruppen verteilt ... überreichte er (Kreisleiter Pg. Diehl) selbst den zweihundert erschienenen Müttern das Ehrenkreuz nebst Urkunde. —Ueber 500 Mütter der übrigen Ortsgruppen des Kreises Esch wurden zur gleichen Stunde mit dem vom Führer verliehenen Ehrenkreuz der deutschen Mutter bedacht" (L.W. vom 18.1.1944). In Grevenmacher wurden 40 Mütter geehrt (E.T. vom 27.4.1944), in Kayl wurden 36 Mütter ausgezeichnet (E.T. vom 1.7.1944). In Rümelingen wurde eine 83Jährige geehrt: Als die Ortsgruppe Merl im Sommer 1944 Mutterehrenkreuze verlieh (L.W. vom 5.6.1944), fiel der markante Spruch:
Lit.:
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Geburtshilfe |
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Nabelbinde |
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"Die Nabelbinde, plur. die -n, eine Binde, oder schmaler Streifen Leinwand, womit bey neu gebornen Kindern der Unterleib umwunden wird, um den Nabel niederzudrücken" (Johann Christoph Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Leipzig 1793-1801).
In Luxemburg verkaufte Henri Reiners Nabelbinden in seiner Medicinal-Drogerie bei der Redemptoristenkirche (L.W., 19.5.1897). Auch der Apotheker Felix Campill verkaufte Nabelbinden in seiner "National-Drogerie Luxemburg-Bahnhof, Avenüe Nr.3" (L.W., 6.6.1900). Viele luxemburger Mütter aber stellten ihre "Nuebelbännercher" selber her: "Nabelbinde. Als solche eignen sich nur besonders weiche Stoffe, aus denen man 10 cm. breite und 1 Meter lange ungesäumte Streifen herstellt. Altes, oft gewaschenes Hemdentuch oder Mullstoffe sind geeignet. An einem Ende der Binde werden 2 Bänder zum Befestigen angebracht" (Luxemburger Wort, 5.9.1919).
Früher wurde deutlich mehr am Bauchnabel gemacht. Damals reinigte man den Nabel mit Alkohol, klebte ihn ab und puderte ihn. Zudem wurde der Nabel zusätzlich mit einer sogenannten Nabelbinde um den Bauch gebunden. Das sollte einen möglichen Nabelbruch vermeiden. "Lenzinger Watte- und Verbandstoffe Vertriebsgesellschaft m.b.H. (LEWAG) mit dem Sitz in Lenzing. Die Generalversammlung vom 16. August 1950 hat den Gesellschaftsvertrag in Punkt 1. und 2. gelindert. Der Sitz wurde nach Vöcklabruck verlegt und der Firmawortlaut geändert in: LEWAG Watte- und Verbandstoffe-Gesellschaft m.b.H. 0ttokar Karinger und Walter Pelzer sind nicht mehr Geschäftsführer. Rudolf Puchegger, Vöcklabruck und Franz Asenstorfer, Schörfling, sind Kollektivprokuristen" (Wiener Zeitung, 30. September 1950).
1962 wurde in Vöcklabruck durch Andreas Brand mit dem Kaufhof der erste Großmarkt zwischen Linz und Salzburg errichtet. Er entstand auf dem Areal der einstigen „Mechanischen Weberei Anton Bittner“, die bald nach dem Zweiten Weltkrieg durch die LEWAG, eine Zweigstelle der Lenzinger Zellstoffwatteerzeugung, abgelöst wurde. 1959 brachte an diesem Standort Andreas Brand die „Quelle“ als Vorgängerin des Kaufhof-Supermarkts nach Vöcklabruck.
Logo der Fa.: "LEWAG verbunden heißt schnell gesunden"
Exponat Nabelbinde "elastisch, gedehnt, ca. 1.60 m lang. Breite 6 cm ÖAB.9 https://www.kugener.com/fb3a9074-3d23-4e9f-9645-658142d57ea4" width="63" height="85" />der "LEWAG-Werke, Watte und Verbandstoffe Fabriken Vöcklabruck Ober-Österreich". Zeitraum 1950-1959
Außer Nabelbinden stellte die Fa. auch "fixierte Gipsbinden" her.
Noch 1970 stand im "Bundesgesetzbuch für die Republik Österreich": "Nach dem Bad ist der Körper des Kindes abzutrocknen, der Nabelschnurrest zu versorgen und mit einer Nabelbinde (Fatsche) zu befestigen" (Jg. 1970, 28. April 1970, 33. Stück S.84).
Seither sind Nabelbinden "out": "Der Nabel soll nicht mit Puder oder Nabelbinde versorgt, sondern unverbunden und trocken belassen werden" (C.P. Speer, Neonatologie, Pädiatrie. 2019: 77–133). . |
Geburtshilfe |
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Nabelklemme (1) |
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Sauberes Abnabeln war schon früher oberstes Gebot bei der Geburt – eine Verschmutzung barg die Gefahr der Sepsis oder des Nabeltetanos.
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Geburtshilfe |
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Nabelklemme (2) |
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Was wurde nicht alles versucht, um den Nabel sauber zu versorgen ! Vorgestellt wird ein „Clamp du Docteur BAR“, der Pariser Firma COLLIN, erstanden am 26.2.2005 auf einem Trödelmarkt in Libramont/Belgien. Nicht zu verwechseln mit der „bar clamp“ der Amerikaner, die darunter eine Schraubzwinge verstehen… Paul BAR wurde 1853 in Paris geboren, 1875 „Externe“, 1876 „Interne des Hôpitaux de Paris“. Schüler von Stéphane TARNIER (1828-1897), 1881 Doktorarbeit mit dem Titel „Pathogénie de l’hydramnios“. Leitender Arzt der Pariser Kliniken Tenon (1885), dann Saint Louis (1889) und schliesslich Saint Antoine (1897). 1887 wurde er „agrégé d’obstétrique“, 1895 Professor für „clinique obstétricale“ an der Pariser Fakultät. 1907 wurde er Nachfolger von Pierre-Constant BUDIN (1846-1907) als Ordinarius für Obstetrik an der Fakultät, 1926 Präsident der „Académie de médecine“. Er war ein Pionier der Antisepsis in Frankreich, und organisierte die Hebammenausbildung im Lande. Mitbegründer der “Société d’obstétrique de Paris”. Er starb 1945 in Paris. Von BAR die Anekdote aus dem Jahr 1880, als er Assistent bei TARNIER war, und beide versuchten, eine "couveuse zu konstruieren: Bibliographie:
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Geburtshilfe |
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Nabelklemme (3) |
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Zur Zeit werden die Neugeborenen in der Maternité Charlotte in Luxemburg mit folgender Klemme abgenabelt:
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Geburtshilfe |
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Nabelklemme (4) |
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Die Nabelschnur wurde (seit alters her) am kindlichen Ende ligiert – das plazentare Ende blieb häufig unversorgt. Bei der Festlegung des Inhaltes der 1894 vom Luxemburger Staat eingeführten „trousse“ für Hebammen – einer Standardausstattung demzufolge – vergass man jedwegliche Angabe zu Qualität und Beschaffenheit des Abnabelungsmateriales - ein Lapsus. Um 1900 trug die Hebamme europaweit - einer alten Tradition folgend - 2 Seidenfäden in ihrem Köfferchen mit sich, in ärmeren Gegenden konnten es auch schon mal zwei (5 mm breite) Leinenbändchen sein. Im „Larousse Médical“ von 1925 steht dazu: „On emploie pour la ligature un cordonnet de soie plat conservé jusqu’au moment de s’en servir dans un flacon aseptique ou qu’on fait bouillir 20 minutes ».
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Geburtshilfe |
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Nabelklemme (5) NABELSEIDE |
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"Malgré les instructions reçues, certaines sages-femmes semblent avoir à leur disposition une seringue et des médicaments, tels que pituglandol, sécacornine, etc. Pour la ligature de l'ombilic, j'insiste encore une fois pour recommander l'usage de la soie en tube stérile. Il me semble que les accidents d'infection ombilicale après l'accouchement deviendraient moins fréquents" (Bericht des Kantonalarztes E. LAMBORELLE, Memorial Annexe n°6 vom 30.12.1933). Vorgestellt wird eine Pappschachtel mit Glasröhrchen, in die Seidenfäden steril eingschweisst sind - ideal für die sterile Abnabelung. Dennoch konnten sich die Fäden in der Praxis nicht durchsetzen - vermutlich schnitten sie allzu sehr in die Sulze der Nabelschnur ein und zerschnitten mehr als sie abklemmten. Herkunft: Stadt Dreieich in Hessen, südlich von Frankfurt.
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Geburtshilfe |
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Nabelklemme (6), Bändchen |
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Die Fa. Johnson&Johnson brachte ein Glasröhrchen in den Handel, in dem ein steriles Baumwollband enthalten war zum Abbinden der Nabelschnur... Die Fa. Johnson&Johnson wurde 1886 gegründet. Link: Herkunft des Objektes: Wooster, Ohio, USA
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Geburtshilfe |
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Nabelschere (1) n. AHLFELD |
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Nabelschnur-Schere, gebogen, mit stumpfen Enden. Durchtrennt wird die Nabelschnur zwischen zwei, in gehörigem Abstand zum Kind (20 cm) angesetzten Klemmen. Dabei achtet der/die GeburtshelferIn darauf, ob die Zahl der Nabelgefässe stimmt: 2 englumige Arterien, ein grösserkalibrige Vene. Dänisch: navlesnorssaks. Besondere Nabelschnurscheren wurden angegeben, z.B. die Schere von AHLFELD. Johann Friedrich AHLFELD (1843-1929) kam am 16.10.1843 in Alsleben a.d. Saale (Sachsen) zur Welt, studierte Medizin in Greifswald und Leipzig, wo er Assistent von Carl Sigmund CREDE (1819-1892) war. Weiterbildung in Wien und Tübingen, Promotion am 22.2.1868. 1876 wurde er Extraordinarius und Lehrer der Geburtshilfe in Leipzig, 1881 nahm er den Ruf nach Giessen an, wo er zugleich Direktor der Königlichen Hebammenschule wurde. 1894 wurde er Hofrat. 1909 trat er in den Ruhestand. Er starb in Marburg am 25.5.1929. Nach ihm wurde das „Nabelschnurzeichen“ benannt, das in einem Vortreten der Nabelschnurschleife besteht als Zeichen der Plazentalösung. Bibliographie:
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Geburtshilfe |
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Nabelschere (2) |
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Wenn die Väter wollen, können auch sie zur Schere greifen und die Nabelschnur durchtrennen. Ab diesem Zeitpunkt gilt das Kind als geboren. Dies ist auch die Zeit, die als amtliche Geburtszeit notiert wird: ausschlaggebend ist also nicht der Zeitpunkt, wo das Kind aus der Scheide austritt, oder seinen ersten Schrei tut... Vorgestellt wird “a pair of standard American pattern umbilical scissors”. . Dazu die technischen Vorteile dieser Schere gegenüber der klassischen europäischen Schere: Ulkig ist die Tatsache, dass diese "typisch amerikanische" Schere in Deutschland geschmiedet wurde ...
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