Paediatrie |
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Diphtherie (2) Extubator n. O'DWYER |
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„Luxemburg, 27. Okt. In der Unterstadt Grund treten seit einigen Tagen Scharlach und Diphteritis epidemisch auf. An 68 schulpflichtige Kinder sind davon betroffen und verschiedene Sterbefälle sind zu beklagen“ (Luxemburger Zeitung vom 27.10.1888). „Stolzemburg, 11. Febr. Dyphteritis. Unter der hiesigen Kinderwelt herrscht Dyphtheritis und hat in kurzer Zeit schon vier Opfer gefordert. Wahrscheinlich werden noch andere folgen, denn eine gewisse Anzahl liegt noch gefährlich krank darnieder“ (Luxemburger Wort vom 12.2.1896). Bei diphtherischem Befall des Kehlkopfes konnte im Anfangsstadium ein Ersticken verhindert werden, indem man einen Stift zwischen die Stimmritzen einführte, der den Spalt offenhielt. Als erster schlug 1857 Prof. Jean-Eugène BOUCHUT (1818-1891) aus Paris (dem wir im übrigen eine Histoire de la médecine (1864) verdanken) die Tubage bei Croup vor. Mit Hilfe eines gekrümmten Metallkatheters führte er ein mit einem Faden fixiertes, 2 cm langes silbernes Röhrchen durch den Mund in den Kehlkopf ein - ein guter Gedanke. Die praktischen Erfolge allerdings waren derart miserabel, dass die "Académie de Médecine" die Methode nicht anerkannte. Erst als der Amerikaner Joseph O'DWEYER (1841-1898) die Methode 1885 wieder aufgriff konnte sich die Methode - auch in Frankreich - etablieren. Charles Henry TRUAX (1852–1918) war seit 1884 in Chicago etabliert; seine Firma wurde 1920 aufgelöst. Holzgriff, daher eine frühe Datierung. Einfacher für die Angehörigen war die Extraktion mittels eines Fadens, der am Tubus befestigt war und an der Wange des Kindes oder hinter seinem Ohr befestigt war. Bedingung: das Kind war die ganzen Tage gefesselt, um zu verhindern, dass es am Faden zog. Die Extraktion mittels Faden hatte einen grossen Vorteil: setzte der Tubus unerwartet zu, indem ein Diphtheriemembran-Fetzen darin stecken blieb, so musste der Tubus in aller Eile extrahiert werden, wenn das Kind nicht erbärmlich ersticken sollte. Eltern konnte man die Extraktion mittels Extraktor nicht zumuten, wohl aber die Extraktion mittels Faden...
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Paediatrie |
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Diphtherie (3) Spritze n. ROUX |
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1894 endlich entdeckte Emil BEHRING (1854-1917) sein Serum: geimpfte Pferde wurden monatlich einmal zur Ader gelassen, wobei jeweils 4 Liter Blut gewonnen wurden.
In Luxemburg griff als Erster der (damals) in der r. de l'Arsenal n°12 niedergelassene Dr. August WEBER (1852-1936) die Idee auf: „Schrondweiler, 17. Jan. Das an Diphterytis erkrankte zehnjährige Töchterchen des hiesigen Gutsbesitzers Hrn. Meyers wurde durch Anwendung des Heilserums von dieser furchtbaren Krankheit geheilt“ (Luxemburger Wort vom 19.1.1895). "Diphtérie 54 Fälle [im Kanton Clerf], die sich folgendermaßen auf die einzelnen Gemeinden verteilen : Asselborn 1, Bögen 2, Clerf 2, Helzingen 2, Hosingen 1, Ulflingen 11 Weiswampach 34. Gestorben sind 5 Diphteriekranke : es handelte sich immer um die ersten Erkrankungsfälle in den einzelnen Ortschaften, bei welchen die Serumbehandlung zu spät oder überhaupt nicht eingeleitet wurde" (Memorial n°84 vom 31. Dezember 1919) - das Serum war den Ârzten wohlbekannt, doch konnte es nicht schnell genug herbeigeschafft werden, um die ersten Kranken einer Ortschaft zu behandeln ... Vorgestellt wird eine
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Pädiatie |
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Diphtherie-Antitoxin-Ampulle |
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Bei der aktiven Immunisierung werden die Antigene dem Organismus zugeführt, um aktiv die Bildung von Antikörpern anzuregen. Oft aber reicht die Zeit nicht aus für diese Immunisierung! Die Antikörper müssen dem Kranken fix und fertig injiziert werden. Meist wird es aus dem Serum von Genesenden oder von großen Labortieren, wie Pferd und Rind gewonnen. Chemisch gesehen handelt es sich um neutralisierende Antikörper aus der Produktion von B-Lymphozyten. Bei dieser sogenannten passiven Immunisierung, der Serumtherapie, werden vorgebildete Antikörper in Form von Immunseren oder Gammaglobulinen dem Organismus einverleibt. Schon bei Verdacht auf Diphtherie muss also sofort an die Gabe von "Heilserum" gedacht werden, das durch seinen hohen Gehalt an Antitoxine allerdings nur das zirkulierende Bakteriengift neutralisiert; zusätzlich muss also Penicillin-G resp. Erythromycin verabfolgt werden, um den Erreger selber auszuschalten.
Befragt man die Plattform Wikipedia, so erfährt man, dass sich das Wort Antitoxin "von der altgriechischen Präposition αντί antí „gegen“ sowie dem lat. toxicum „(Pfeil-) Gift“ ableitet. Es ist ein Gegengift, kein Impfstoff. Es macht bereits im Körper vorhandene Gifte unschädlich.
Die letzten großen Epidemien traten während des zweiten Weltkriegs auf. 1943 erkrankten etwa eine Million Menschen, 50 000 starben. Auch nach Kriegsende blieb die Diphtherie europaweit lange Jahre eine ernste Bedrohung, die nur langsam abebbte.
"Natur und Art der Fälle von Ansteckungskrankheiten im November 1946 im Großherzogtum Luxemburg. Paratyphus: 15 Krankheitsfälle, 1 Todesfall; Diphtheritis: 46 Krankheitsfälle, 3 Todesfälle; Keuchhusten ein Krankheitsfall; Scharlach 25 Krankheitsfälle; Lungentuberkulose: 33 Krankheitsfälle, 9 Todesfälle; Tuberkulose an anderen Organen: 3 Krankheitsfälle, 1 Todesfall; Masern: 2 Krankheitsfälle; Gonorrhöe: 43 Krankheitsfälle; Syphilis: 22 Krankheitsfälle" (Escher Tageblatt, 28. Januar 1947).
1997 starb in Deutschland zum letzten Mal ein Mensch an Diphtherie.
Exponat Vorgestellt wird eine 10 ml-Ampulle Antitoxin "Sérum antidiphtérique 10.000 Unités" des Institut Pasteur in Paris; Chargennummer 17.105, hergestellt im November 1942, laut Aufschrift haltbar bis November 1945. Herkunft: Bormes les Mimosas, Südfrankreich. |
Pädiatrie |
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Diphtherieserum, um 1900 |
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Ab dem 10. Februar 1895 gab das Pariser Institut Pasteur Diphtherie-Serum an die Apotheken aus (Répertoire de pharmacie, 1895 Bd.7 S. 138). |
Paediatrie |
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Diphtherie, Trachealkanülen (1) |
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Die Tracheotomie ist ein uralter Eingriff. Der erste gesicherte Nachweis stammt aus dem 2. vorchristlichen Jahrhundert, ASCLEPIADES von Bethynien soll den Eingriff gekannt und durchgeführt haben – Schulmediziner wie ARETAEUS von Alexandria warnten die Kollegen allerdings vor den Komplikationen des Eingriffes. Im 3. christlichen Jahrhundert wandte der griechische Arzt ANTYLLUS die Tracheotomie bei Erstickung an. Zur gleichen Zeit finden wir den Eingriff in Italien, wo ihn die Römer unter der Bezeichnung „göttlicher Eingriff“ kennen, um es der Seele zu ermöglichen, aus dem sterbenden Körper gegen Himmel zu entfliehen.
Als Ende des 16. Jahrhunderts eine Diphterieepidemie die Stadt Neapel heimsuchte, wurde die Tracheotomie zum gefeierten Eingriff. Den Ärzten Pierre BRETONNEAU (1778-1862) und Armand TROUSSEAU (1801-1867) verdankt die Medizin die Wiederentdeckung der Tracheotomie im 19. Jahrhundert...
Exponat Silbernes Tracheotomiebesteck aus dem 20. Jh, aus Sofia/Bulgarien importiert. |
Paediatrie |
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Diphtherie, Trachealkanülen (2) |
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Die Tracheotomie wurde nicht nur bei Kindern im Diphtherie-Anfall durchgeführt. Hier ein Bericht über eine einheimischen Fall, bei dem es sich offenbar um einen bösartigen Halstumor oder eine Kehlkopftuberkulose handelte: Besonders wertvoll an der hier vorgestellten silbernen Trachealkanüle ist der kleine Aufsatz, der ein Ventil enthält, dessen Öffnungsgrad man mit einer kleinen überstehenden Stellschraube variieren kann – möglicherweise im Rahmen der Reedukationsmassnahmen, die nach monatelangem Tragen der Kanüle notwendig wurden, um die Sprache wieder zu trainieren. Während der intubierte Patient nicht sprechen kann, ist der tracheotomierte Patient mittels einer derartigen Sprechkanüle durchaus imstande, sich mit den Angehörigen und dem Klinikpersonal zu unterhalten ... Nota: 1898 erfand Themistocle GLUCK (1853-1942) eine Sprechkanüle für laryngectomierte Patienten.
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Paediatrie |
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Diphtherie, Trachealkanülen (3) |
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In seiner 1826 erschienen Monographie liess Pierre-Fidèle BRETONNEAU (1778-1862) die schon in der Antike bekannte Methode des Luftröhrenschnittes, die "Tracheotomie", neu zu Ehren kommen. Den operativen Teil sowie die Indikationen der Tracheotomie vervollkommnete in den folgenden Jahren sein Schüler Armand TROUSSEAU (1801-1867), der als der bedeutendste französische Kliniker seiner Zeit galt. Er führte 1837 in Paris die erste Tracheotomie durch. Um die Öffnung offenzuhalten entwickelte man Kanülen aus Metall und Hartgummi - Modelle wurden angegeben u.a. von DUPUIS, FROIN-MATHIEU, HAGEDORN, HOFMANN, KÖNIG, KRISHABER, LUER, ROSER - eine Spielwiese für Tüftler... Aus dem aufgelösten Fundus der Differdinger Klinik stammen die hier vorgestellten Trachealkanülen.
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Paediatrie |
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Diphtherie, Trachealkanülen (4) |
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In seiner 1826 erschienen Monographie liess Pierre-Fidèle BRETONNEAU (1778-1862) die schon in der Antike bekannte Methode des Luftröhrenschnittes, die "Tracheotomie", neu zu Ehren kommen. Den operativen Teil sowie die Indikationen der Tracheotomie vervollkommnete in den folgenden Jahren sein Schüler Armand TROUSSEAU (1801-1867), der als der bedeutendste französische Kliniker seiner Zeit galt. Er führte in Paris die erste Tracheotomie durch. Um die Öffnung offenzuhalten entwickelte man Kanülen aus Metall und Hartgummi - Modelle wurden angegeben u.a. von DUPUIS, FROIN-MATHIEU, HAGEDORN, HOFMANN, KÖNIG, KRISHABER, LUER, ROSER - eine Spielwiese für Tüftler... Vorgestellt werden 3 Kanülen nach Prof. KRISHABER aus sog. Neusilber mit entfernbarem Mandrin, sie stammen aus dem Nachlass des Arztes P. HETTO (1895-1979) aus Diekirch. Der Ungar Maurice KRISHABER (1836-1883) studierte in Wien, Prag und Paris, wo er sich schliesslich naturalisieren liess um als HNO-Arzt praktizieren zu können. Während andere Länder bereits seit Anfang der 1930er Jahre eine effektive Impfprophylaxe mit modernen Präzipitatstoffen betrieben, sah sich das Reichsinnenministerium erst 1934 – nach Versagen aller anderen Bekämpfungsmaßnahmen – veranlasst, in einigen besonders gefährdeten Gebieten eine aktive Diphtherieschutzimpfung zuzulassen. So wurde In Deutschland erst 1940 mit Massenpflichtimpfungen gegen Diphtherie begonnen ...
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Pädiatrie |
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Dragee-Schachtel |
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"Einen Heiden haben wir fortgetragen, einen Christen bringen wir zurück" sprach die Hebamme, wenn sie nach dem Taufgang das Kind zu seiner Mutter nach Hause zurückbrachte (Hess, Volkskunde S. 167).
Das anschliessende weltliche Fest der Kindstaufe war im 19. Jh. ein Fest der Frauen, zu dem Männer nur als Randfiguren zugelassen wurden. Es wurde selbstverständlich in dem Hause gefeiert, in dem der neue Erdenbürger zur Welt gekommen war, am Abend des Tages, an dem die kirchliche Taufe begangen worden war.
Warum sprechen wir im medizinischen Zusammenhang von den Dragées? Obwohl sie seit der Antike als symbolische Gabe bekannt war, wurde die Mandeldragée 1220 von einem Apotheker aus Verdun neu erfunden, als er seine Mandeln mit einem Überzug aus Zucker zu konservieren hoffte. 1750 erfand ein Pariser Confiseur die glatte Dragée und machte sie in allen Pariser Salons zur begehrten Süssigkeit.
Im Kontext der Tauffeiern blieb die Mandel ihrer altrömischen Bedeutung am ehesten treu - als Symbol für Fruchtbarkeit, Langlebigkeit und Glück.
Zum Hersteller der Süssigkeiten "Geisen-Nepper, Differdange.— Boulangerie, — Exploitant : Jean-Pierre Geisen-Nepper, Luxembourg- boulanger, Differdange. — Du 30 juin 1910" (Memorial 41/1910). Frau Jean-Pierre Geisen geb. Joséphine Nepper starb 72jährig in Differdingen am 6.7.1946 (L.W. vom 8.7.1946). |
Pädiatrie |
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Dragee-Schachtel |
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"Einen Heiden haben wir fortgetragen, einen Christen bringen wir zurück" sprach die Hebamme, wenn sie nach dem Taufgang das Kind zu seiner Mutter nach Hause zurückbrachte (Hess, Volkskunde S. 167).
Das anschliessende weltliche Fest der Kindstaufe war im 19. Jh. ein Fest der Frauen, zu dem Männer nur als Randfiguren zugelassen wurden. Es wurde selbstverständlich in dem Hause gefeiert, in dem der neue Erdenbürger zur Welt gekommen war, am Abend des Tages, an dem die kirchliche Taufe begangen worden war.
Warum sprechen wir im medizinischen Zusammenhang von den Dragées? Obwohl sie seit der Antike als symbolische Gabe bekannt war, wurde die Mandeldragée 1220 von einem Apotheker aus Verdun neu erfunden, als er seine Mandeln mit einem Überzug aus Zucker zu konservieren hoffte. 1750 erfand ein Pariser Confiseur die glatte Dragée und machte sie in allen Pariser Salons zur begehrten Süssigkeit.
Im Kontext der Tauffeiern blieb die Mandel ihrer altrömischen Bedeutung am ehesten treu - als Symbol für Fruchtbarkeit, Langlebigkeit und Glück.
Zum Hersteller der Süssigkeiten "Geisen-Nepper, Differdange.— Boulangerie, — Exploitant : Jean-Pierre Geisen-Nepper, Luxembourg- boulanger, Differdange. — Du 30 juin 1910" (Memorial 41/1910). Frau Jean-Pierre Geisen geb. Joséphine Nepper starb 72jährig in Differdingen am 6.7.1946 (L.W. vom 8.7.1946). |
Paediatrie |
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Ersatzkaffee aus Feigen |
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Bei Kindern kann das Koffein dazu führen, dass sie unruhig werden, sich schlechter konzentrieren können und schnell gereizt sind. Außerdem kann die Kaffeesäure den Magen angreifen. Glücklicherweise mögen Kinder Kaffee eher nicht - er schmeckt bitter! Erst wenn Menschen älter werden, mögen sie diese Geschmacksnote.
Als Ersatz für Kinder kommt also "Ersatz" in Frage, der aus nicht koffeinhaltigen Pflanzen gebrannt wird. - aus Zichorien (z.B. Kaffee Caro) - aus Getreide (Gerste, Roggen, Mais, Dinkel), - aus gemälzter Gerste - aus Früchten. Als Fruchtkaffee bezeichnet man Mischungen, bei denen Früchte von mehrjährigen Pflanzen verwendet werden, wie Feigen, Eicheln, Bucheckern und Kastanien. Ebenso werden teilweise die Kerne oder Steine von Obstsorten verwendet (Wikipedia).
Ein besseres Kaffeesurrogat als der Cichorienkaffee ist unstreitig die geröstete Feige, welche unter dem Namen Feigenkaffee in den Handel kommt. Feigenkaffee dürfte seinen Ursprung Mitte des 18. Jahrhunderts in Oberitalien haben. In Deutschland wurde er erstmals im Jahr 1858 erwähnt und im Jahr 1873 von den Unternehmen Kaffeesurrogatfabrik Otto E. Weber in Berlin und Heinrich Franck Söhne in Ludwigsburg hergestellt. Heinrich Franck Söhne erwarben nach 1900 das Heilbronner Unternehmen Emil Seelig (1), das damals die größte Kornkaffeefabrik in Deutschland war und ebenfalls über eine Feigenkaffee-Fabrik im österreichischen St. Peter verfügte. In Österreich hatte die Firma Imperial (2) in Wien 1880 mit der Produktion von Feigenkaffee begonnen. "Die chemische Untersuchung ergab weitere Beweise, daß die österreichischen Fabriken eine weniger zuckerreiche, sogenannte magere Feige, wahrscheinlich Dalmatiner Sorte, verarbeiten." (Polytechnisches Journal 1874). Die Firma Leonhard Jac. Oberlindober (3) wurde im Jahr 1788 als Speditions- Commissions- und Feigenmühlgeschäft in Innsbruck gegründet. Eine Zeitlang war die Firma Andre Hofer (4) mit der Feigenkaffee-Fabrik Oberlindober in Innsbruck vereinigt und firmierte unter Alpenländische Feigenkaffee-Fabriken Andre Hofer-Oberlindober Ges.mbH. 1932 warb das Innsbrucker Unternehmen "Oberlindober Gesundheits- Feigenkaffee.
Gesund, frisch und munter erhält Oberlindober die ganze Familie. Oberlindober trinken, heißt Gesundheit trinken" Im Handel ist derzeit reinen Feigenkaffee nicht sporadisch erhältlich: HT der Firma Tri Mori di Luc in Tolentino und "König Ludwig-Feigenkaffee" der Günzburger Nahrungsmittelfabrik Gebr. Strehle.
Vorgestellt wird eine emaillierte Tasse der Innsbrucker Firma Oberlindober mit dem Logo der Firma, einem Adler, der einen Ring in der linken Klaue hält. Erworben 8/2016 "Am alten Hafen" in Innsbruck. |
Paediatrie |
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Fehlbildungen (01) |
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Ein klassisches Beispiel für die Zurschaustellung von Doppelmissbildungen sind die "Böhmischen Schwestern" Rosa und Josepha BLAZEK. Sie warwn an Kreuz- und Steissbein zusammengewachsen. Andere "verwachsene" Zwillinge traten im 20. Jh. in Shows auf: Lucio und Simplicio Godina aus Samar, Philippinen (1908-1936); Daisy und Violet Hilton aus Brighton, East Sussex, England (1908-1969); Mary und Margaret Gibb aus Holyoke, Massachusetts (1912-1967); Yvonne und Yvette McCarther aus Los Angeles, California (1949-1992; Ronnie und Donnie Galyon aus Ohio (1951-). Literatur:
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