Flaschen


Kännchen

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„The pewter bubby-pot was Invented in 1770 by Hugh Smith, a physician at the Middlesex Hospital in London; the bubby-pot was similar to a small coffeepot with the exception of the neck arising from the bottom of the pot (Wickes, 1953c, 1953d). The end of the spout formed a knob in the shape of a small heart, with three to four small holes punched into it.

 

22 Jahre nach Erfindung des „Bubby-pot“ wurde das Vorbild für das hier vorgestellte Zinnkännchen hergestellt (gepunzt 95% - eine Marke, die erst ab Ende des 19ten Jahrhunderts eingeschlagen wurde!). 10.5x12.0x24.4 cm. Auf der Oberseite eine Gravur „1792“. Inwendig ausgedehnte Kaltverkrustungen - es wurde wohl jahrelang als Gießkanne benutzt, mit seinem abgerundeten Ausguß (engl. knob) aber ist es als Fütterungsgefäß zu identifizieren. Hätte man eine Gießkanne gepunzt, mit einem Datum versehen?? Was auf den ersten Blick wie eine kleine Gießkanne aussieht, war also eher (!) ein Fütterungsgefäß für Kinder und Kranke - in Deutschland begann die Haltung von Pflanzen in bewohnten Räumen erst in der Biedermeierzeit, folglich gab es davor keine oder kaum Gießkannen.

 

Herkunft: Frankfurt a.Main (Ebay 10/2019).

Eule mit Stanzwerkzeug und den Buchstaben B H = Bernh. Hiltmann, Aue, Erzgebirge.