Ansichtskarten |
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Kühe 1 |
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Allemann aufgesessen ! |
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Milchkuh (6) |
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Hochrädriger Kinderwagen und Kind in seinem Stühlchen |
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Kühe (4) |
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Kinder in einem Wäschekorb |
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Kühe (5) |
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Kinder auf einer Bank |
Ansichtskarten |
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Milchkuh (1) |
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Eigentlich war Eselsmilch die Ersatzmilch erster Wahl. Nur Esel hatten einen großen Nachteil, sie waren für Städter zu „unhandlich“. Eselsmilch wurde von Ärzten empfohlen, da sie in ihrer Zusammensetzung der Muttermilch am ähnlichsten ist. Neben dem Kinderkrankenhaus der Pariser Fürsorge befand sich im Jahre 1881 ein Eselsstall. Eine Eselin ernährte pro Tag zwei Kinder. Für Waisenkinder, Frühgeburten, ausgesetzte oder syphiliskranke Kinder war die Tiermilch oft die einzige Überlebenschance. Die Kinder lagen im Schoß der Schwestern und saugten vom Euter der Esellinnen. Leopold Hugo, geboren 1823, Bruder von Victor, konnte von seiner schwer kranken Mutter nicht gestillt werden. Versuche mit Ammen blieben erfolglos. So besorgte sich die Familie schließlich eine Ziege. Leopold wurde direkt an ihr Euter angelegt und von ihr ernährt... Eigentümlich ist, dass es keine einzige Ansichtskarte mit einem stillenden Esel gibt! Immer findet man die gute alte Muhmuh als Karikatur für stillende Tiere, bedeutend seltener Ziegen... |
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Milchkuh (2) |
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Milchkuh (3) |
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Ansichtskarten |
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Milchkuh (4) |
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Milchkuh (8) |
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Die zeitlich letzte Anpassung des Menschen während der sog. neolithischen Revolution war die Übernahme von Fremd-Milch, war die Aufrnahme der M I L C H der Haustiere auf den Speiseplan. Eine junge "Erfindung" demzufolge, da erst ab etwa 5000 v. Chr. eine gezielte Produktion und Verarbeitung von Kuhmilch nachgewiesen ist. Umso erstaunter darf man sein, wenn immer wieder Säuglinge mit dieser artfremden, schwer verdaulichen Milch konfrontiert werdern ... Noch im Mittelalter war Kuhmilch eher selten, sodass man sie kaum für die Herstellung von Käse heranzog. Das führte dazu, dass Butter aus Kuhmilch noch im 12. Jahrhundert eher eine Salbengrundlage war. Erst im 15. Jahrhundert begann man Butter als Nahrungsmittel herzustellen ... |
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Milchkuh (6) |
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BKW I 906-1: B.K.W. Brüder Kohn Wien. gestempelt 1905.
Salomon Kohn (* 31. Juli 1873 in Wessely, Bezirk Göding (Mähren) war ein österreichischer Fotograf und Verleger.
Zusammen mit seinen Brüdern Adolf und Alfred gründete er 1898 den „Postkartenverlag Brüder Kohn“ und verlegte erstmals Kunstpostkarten mit Motiven Wiens, zeitgenössischen Berühmtheiten sowie Karikaturen bekannter Graphiker. Künstler wie Karl Freitag, Mela Köhler und Erwin Pendl arbeiteten an der Gestaltung dieser neuen Art von Postkarte. Kohn stand einem kulturellen Salon vor, in dem Künstler, Schriftsteller, Schau-spieler und Wissenschaftler verkehrten - unter anderem Gustav Mahler, Peter Altenberg, Lotte Lehmann, Bruno Walter und Max Reinhardt.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich im Jahre 1938 wurde der Verlag „arisiert“; Kohn arbeitete noch bis zu seiner Deportation ins KZ Theresienstadt am 21. Juni 1942 als Angestellter seines Unternehmens weiter, bevor er am 28. Oktober 1944 in das KZ Auschwitz abtransportiert wurde, wo er ermordet wurde.
Eine traurige Geschichte zu dieser eher lustigen Ansichtskarte ... |
Ansichtskarten |
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Mutter bringt Flasche mit länglichem Sauger |
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