Chirurgie |
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Tréphine craniale |
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"Lamadeleine. 3. Okt. Der Feldhüter Libert Joh. erhielt am verflossenen 19. Aug., Abends auf offener Straße, von einer unbekannten Hand, den Schädel, eine halbe Handbreit, eingeschlagen. Trotz seiner schrecklichen Wunde wurde dieser Unglückliche während sechs Wochen am Leben erhalten, und bereits stand er von seinem Bette auf, um mit den Seinigen an demselben Tische zu essen, als sein Zustand sich in den letzten Tagen so sehr verschlimmerte, daß an sein Aufkommen nun mehr kaum zu denken ist. Die zwei Aerzte Hr. Dr. Lehnertz aus Rodingen und Hr. Dr. Stronck aus Aubange, haben, diesen Morgen die äußerst seltene und gefährliche Operation der Trepanation als letztes Rettungsmittel an ihm vollzogen" (L.W. vom 5.10.1878).
En 1885 un garçon fut trépané à Luxembourg:
Le garçon retrouva la santé, mourut à l^ge de 21 ans "Buchführer, ehelos" (L.W. vom15.5.1893).
"Das Instrument, mit dem man ein rundes Stück aus dem Knochen ausbohrt, nennt man Trepan (Trephine); sein gezahntes, einer Kreissäge von etwa 1½ cm Durchmesser entsprechendes Ende heißt die Trepankrone. Das ausgesägte Knochenstück wird mit einem hebelartigen Instrument (Tirefond) herausgehoben und sodann der Fall je nach seiner individuellen Beschaffenheit weiter behandelt. Schon im Altertum, namentlich in der Kriegschirurgie, sehr häufig vorgenommen, gehört die T. jetzt zu den selten zur Ausführung kommenden Operationen, da sie früher außer bei Verletzungen auch bei Geisteskranken ausgeführt wurde (Wilhelm v. Saliceto). Auch das Brustbein hat man trepaniert, namentlich um Eitermassen, welche sich hinter demselben entwickelt hatten, zu entfernen. Unter allen Umständen ist die T. eine lebensgefährliche Operation, weil sie zu einer schweren ältern Verletzung eine nicht minder schwere neue hinzufügt" (Meyers Konversationslexikon).
Exponat Monnier a vendu la "Tréphine à Manche avec sa couronne". Le même modèle a également été distribué par la société Esculape.
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