HNO


Climamaske von HICO

Climamaske
 

Dank Anschluss an das städtische Stromnetz können moderne Masken die Wirkung der inhalierten Öle (Kamomille, Pinie etc.) durch eine trockene, wohlige Wärme unterstützen.

 

Auf den Erkenntnissen aufbauend dass Wärme bei Erkrankungen der Atemwege gute Erfolge zeigte, entwickelte der deutsche Arzt Dr. med. H. DOBBELSTEIN in Zusammenarbeit mit der Kölner Firma Hans HIRTZ & CO. in den Jahren 1956/57 die ‘Warmluft-Inhalation’ mit der Climamaske. Mit ihr wurde es möglich, Wärme wahlweise regelbar zwischen 40° und 65° C direkt an die Atemwege heranzubringen.

 

Im September 1958 hat Dobbelstein im Therapiekongress in Karlsruhe einen revolutionären elektronischen Inhalator präsentiert, von dessen spektakulären Erfolgen von der medizinischen Zeitschrift von München berichtet worden ist. Regulierbare Temperatur, einfacher Apparat, praktisch und wirksam – es erlaubt jedem die Kur bequem zuhause anzuwenden.


Nach Dobbelstein schafft die trockene und erwärmte Luft bei einer Temperatur, die höher ist als die Bluttemperatur (37°), eine beträchtliche Minderung von Streptokokken, Mikroben, die für die Mehrzahl der Atemwegs-erkrankungen verantwortlich sind. Dagegen erleichtert die warme, feuchte Luft die Vermehrung dieser Mikroben. Die längere Inhalation warmer, trockener Luft bringt diesen Krankheitserregern eine schädigende Atmosphäre. Ihre Wirkung wird gemildert und, zerstört durch die Behandlung, sie verschwinden unverzüglich. Diese Desinfektion der Atemwege wird verstärkt durch die Inhalation einer Balsam-Essenz, speziell entworfen für dieses Gerät. Die erhaltenen überraschenden Ergebnisse seit den ersten Versuchen erlaubten, nach 2 Jahren Erfahrung in Deutschland, Schweiz und USA, alle nützlichen Beobachtungen zu machen und Regeln zum Gebrauch einzuführen

 

Die Wirkung der Substanzen konnte verstärkt werden durch CORIFIN der Bayer-Werke/Leverkusen, einem starken Antiphlogistikum, das bei chronischer Bronchitis und Raucherhusten indiziert war.