HNO


Kopfspiegel n. FRAENKEL

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1903

 

 

Nach seinem Studien-Abschluss arbeitete Bernard FRAENKEL (1836-1911) für eine gewisse Zeit am pathologischen Institut unter Virchow. Hiernach war er zunächst als praktischer Arzt von 1871 bis 1875 am Kaiserin-Augusta-Hospital und dann als Privatdozent in Berlin tätig. 

 

1887 übernahm er als Professor die Direktion der von ihm begründeten Universitäts-Poliklinik für Hals- und Nasenkranke, genauer: in diesem Jahre wurde an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin ein eigenständiges poliklinisches Institut für Laryngologie und Rhinologie in den Räumen des Mietshauses Luisenstraße 59 eingerichtet, dessen Leitung man Bernhard Fränkel übertrug. 1893 wurde er zum Direktor der neugegründeten Klinik für Hals- und Nasenkranke (Laryngologie und Rhinologie) in der Kgl. Preußischen Charité ernannt.

 

Beim dem 1903 von ihm angegebenen Kopfreflektor ist der Reflektor mittels eines Doppelkugelgelenkes mit einem leichten Lederband verbunden.

 

Lit.:

Fränkel, B.: Ein leichter Reflektor. Arch. f. Laryngol. u. Rhinol. Bd. 14, S.580. 1903.